Meine Methodenkombination – effektiv und individuell

Seit 20 Jahren „segle“ ich unter der Flagge der Systemischen Therapie. Im Laufe der Jahre habe ich mir zusätzliche Verfahren und Methoden an Bord geholt, die ich auf die Bedürfnisse meiner Klientinnen und Klienten abgestimmt anwende.

Profitieren Sie von meiner einzigartigen und effektiven Methodenkombination – segeln Sie mit!

‚Inner family systems‘ –

die systemische Therapie mit der inneren Familie

Wir leben nicht nur in Systemen, wir sind selbst ein System. Auf der physischen Ebene, ganz klar. Unser Körper ist eine hocheffizientes und wechselwirkendes System aus Organen, Köperzellen und noch vielem mehr.

„Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele?“

In unserer Seele sieht es ähnlich aus. Dort wirken viele unterschiedliche Persönlichkeitsanteile miteinander, untereinander – und manchmal auch gegeneinander. Das kommt in den besten Familien vor …

Das Wissen um verschiedene Persönlichkeitsanteile ist nicht neu. Schon Johann Wolfgang Goethe klagte: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…“ Otto von Bismarck setzte noch einen drauf: „Faust beklagte sich, dass er zwei Seelen in seiner Brust habe. Ich habe eine ganze sich zankende Menge. Da geht es zu wie in einer Republik.“ Hätte Bismarck damals Richard Schwartz gekannt, wäre ihm geholfen worden.

Die innere Familie, unser inneres Team

IFS ist eine Self-Leadership-Technik. Dieser kraft- und wirkungsvolle Ansatz wurde von Dr. Richard Schwartz, einem der bekanntesten Familientherapeuten in den USA entwickelt, indem er die systemische Sichtweise auf die Innenwelt übertragen hat. Unsere innere Familie besteht aus Persönlichkeitsanteilen, sprich Eigenschaften, Charakterstrukturen, Verhaltensmustern, die ein komplexes System von Interaktionen entwickeln.

Unsere inneren Anteile können sich auf die unterschiedlichsten Weisen sichtbar machen, durch: Gedanken, Gefühle, körperliche Symptome, eine innere Stimme etc..

Alle tun ihr bestes

Wichtig zu wissen: Es gibt keine „schlechten“ Teile. Jeder Teil hat seine Berechtigung und eine positive Absicht für „seinen“ Menschen. Agiert ein Teil negativ, dann nur deshalb, weil er in diese Rolle hineingedrängt wurde.

Ein Beispiel: Wenn Sie Kontakt mit ihrem „inneren Kritiker“ aufnehmen, werden Sie vielleicht erfahren, dass er liebend gern seinen anstrengenden Job loswerden würde …

Das Ziel – Self-Leadership

Das Ziel der Arbeit mit der inneren Familie ist es nicht, Teile loszuwerden oder auszuschließen. Es geht darum ihnen zu helfen, ihre ureigene und ursprüngliche positive Aufgabe wieder erfüllen zu können.

Die Arbeit mit dem inneren Team ist eine spannende Abenteuerreise durch Ihre Innenwelt, mit dem Ziel, bei Ihrem „Selbst“ anzukommen und mit ihm in Führung zu gehen, hin zu einem selbstbestimmten Leben.

Zum Weiterlesen: www.ifs-europe.net

Der Hypnosystemische Ansatz

Ihr wachsames Auge hat sicher sofort den Wortteil „hypno“ entdeckt. Nein, keine Sorge, Sie werden hier nicht hypnotisiert. Es geht vielmehr darum, dass wir uns selbst hypnotisieren. Wenn Ihre ganze Aufmerksamkeit auf Ihr Problem gerichtet ist, dann werden Sie sich von dem Problem nahezu hypnotisiert fühlen und sich auch so verhalten. Ihre Gedanken kreisen ständig um das Problem. Ihre Körperhaltung, ihre Mimik, ihre Gestik, ihre Atmung tun das ihre dazu. Sie sind in einer „Problemtrance“ gelandet.

Von der Problemtrance zur Lösungstrance

Eine Problemtrance ist ein unwillkürliches Geschehen, also willentlich kaum beeinflussbar. Die Wahrnehmung ist eingeschränkt, Lösungen sind nicht mehr sichtbar. Basierend auf der Annahme, dass alle Fähigkeiten zur Problemlösung im Unbewussten des Klienten vorhanden sind, werden diese inneren hilfreichen Bilder nutzbar gemacht. Dies geschieht durch gezielte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die eigenen Ressourcen. Um in eine Lösungstrance zu gelangen, suchen wir nach bisher nicht bewussten Handlungsmöglichkeiten,  nach neuen Sichtweisen und Perspektiven.

In der hypnosystemischen Arbeit geht es darum, die Lösungskompetenz der Klientinnen und Klienten zu reaktivieren, wobei das Problemerleben sehr intensiv gewürdigt und empathisch begleitet wird.

Denn: Im Problem liegt auch die Lösung (Utilisationsprinzip).

„Es ist nicht das Problem das einen fertig macht, sondern die Beziehung zum Problem.“

… sagt Dr. Gunther Schmidt, Leiter des Milton-Erickson-Instituts (Heidelberg). Er hat den hypnosystemischen Ansatz entwickelt, indem er systemische Grundideen mit Konzepten aus der Hypnotherapie von Milton H. Erickson verbindet.

Das Unbewusste – die Ressource zur kreativen Selbstheilung.

Der US-amerikanische Psychiater und Psychotherapeut Erickson (1901-1980) ist der „Vater“ der Hypnotherapie. Im Unbewussten, davon war er überzeugt,  findet sich bei jedem Menschen eine Quelle für produktive und liebevolle Problemlösungen. Erickson behandelte nie einen Menschen gleich. „Für jeden eine eigene Therapie schaffen“ – war sein Credo. Erickson arbeitete unkonventionell. Er stieg mit seiner Sprache, seinem Verhalten in die Welt seiner Klienten ein. Er arbeitete mit Sprache,  mit übersprachlichen Symbolen, Methaphern und Trancen. Seine Interventionen waren ungewöhnlich, aber wirksam.

Einem Alkoholiker soll er empfohlen haben, täglich für einige Minuten einen Kaktus im Park zu beobachten, denn der käme drei Jahre lang ohne Wasser aus. Einem Zwangsneurotiker riet er, sich 100-mal am Tag die Hände zu waschen und damit seine „Dosis“ von 50 zu verdoppeln.

Zum Weiterlesen: www.meihei.de

Provokative Therapie

Die Provokative Therapie wurde in den 60er Jahren von Professor Frank Farrelly (1931-2013) in den USA entwickelt. Er arbeitete damals in einer psychiatrischen Klinik mit – wie es hieß – hoffnungslosen Fällen. Eher zufällig entdeckte Frank Farrelly, dass er durch liebevolles Provozieren seinen Patienten dazu verhelfen konnte, wieder ein normales Leben zu führen.

Was heißt provokativ?

Der Begriff „provokativ“ wird im Sinne von „herauslocken“ oder „herausfordern“ verstanden. Keinesfalls geht es darum, die Klienten zu verletzten oder zu beleidigen. Bei der provokativen Arbeit steige ich sozusagen in das Weltbild meiner Klient*innen ein und zwar genau an den Stellen, an denen sie feststecken. Dort wecke ich mit humorvollen Provokationen den Widerstand gegen die Veränderungsblockaden. So lange, bis selbst die Klient*innen darüber lachen können. So wird Selbstverantwortung gestärkt, der Wille zur konstruktiven Veränderung mobilisiert und schlussendlich werden damit die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Wohlwollen und Zutrauen

Das Wichtigste in der provokativen Arbeit schwingt unter der Oberfläche immer mit: Absolutes Wohlwollen und tiefes Zutrauen in die Fähigkeiten der Klient*innen, dass Sie die mündige Kompetenz und Stärke haben, selbst aus ihren Sackgassen herauszukommen. Wohlwollende Wertschätzung ist die zwingende Voraussetzung für die provokative Arbeit.

Ihr Gewinn

  • In der provokativen Therapie wird viel gelacht. Das Ziel ist es, dass die Klient*innen am meisten lachen.
  • Der provokative Ansatz eignet sich nicht nur für kleine Problemchen, sondern – wie Frank Farrelly bewiesen hat – auch für hoffnungslose Fälle.
  • Es braucht wenige Sitzungen um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.

Und jetzt?

Falls Sie ein hoffnungsloser Fall werden wollen, müssen Sie sich wirklich anstrengen. Die Konkurrenz ist groß. ;-)

Zum Weiterlesen: www.provokativ.com

Core-Psycho-Somatik

Die Core-Psycho-Somatik ist eine energie- und bewusstseinsorientierte Körperpsychotherapie. Sie wurde von dem US-amerikanischen Psychiater und Mitbegründer der Bioenergetik, John C. Pierrakos, begründet und von dem Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeuten Frank Moosmüller weiter entwickelt.

In der Körperpsychotherapie werden festgehaltene Gefühle durch körperliche Blockaden wahrgenommen, benannt und ausgedrückt. Ziel ist es, den freien Energiefluss wiederherzustellen.

Was heißt Core?

Unser CORE ist die Quelle von lebensbejahender Energie, die ursprünglich frei durch den Körper fließt. Der energetische Fluss dieser Kraft wird jedoch durch Angst und Abwehrmechanismen auf der körperlichen, emotionalen und geistig-spirituellen Ebene blockiert. Dieser Prozess formt sowohl das Verhalten als auch den Körper und äußert sich u.a. in Muskelverspannungen, Schmerzen und flacher Atmung.

Unser Körper weiß alles

Alle Beziehungserfahrungen, die wir im Leben machen, hinterlassen einen „Fingerabdruck“ im Gedächtnis unseres Körpers. Mit ihrem unbestechlichen Gedächtnis kann jede Zelle Ihres Körpers Ihr Leben erzählen.
In der Core-Psycho-Somatik orientiert man sich deshalb am Körper, also am Ort der Beziehungsinszenierung. Im core-psycho-somatischen Prozess werden festgehaltene Gefühle wahrgenommen, benannt und ausgedrückt. Über den Ausdruck dieser Gefühle wird der Weg zu unserer ursprünglichen Kraft zu leben und zu lieben wieder geöffnet.

Zum Weiterlesen: www.core-psycho-somatik.de